Veranstaltungen im Vorfeld der angestrebten Wiedereröffnung der Löwen-Lichtspiele Kenzingen als
"Kino und mehr"

Sonntag, 23. November 2025, 18 Uhr
Filmabend am Totensonntag
„Das Beste kommt zum Schluss“
Am Sonntag, 23. November 2025, um 18 Uhr, laden der Verein „Hospiz Hecklingen“ und der Verein „Kultur in Kenzingen – Kino und mehr“ zu einem besonderen Filmabend am Totensonntag ein. Nach dem großen Zuspruch im vergangenen Jahr wird die Kooperation auch in diesem Jahr fortgesetzt. Veranstaltungsort ist erneut die Trauerhalle in Kenzingen, Steinerner Weg 99.
Gezeigt wird der bewegende Spielfilm „Das Beste kommt zum Schluss“ mit Jack Nicholson und Morgan Freeman in den Hauptrollen.
Der vielfach ausgezeichnete Film erzählt die Geschichte zweier Männer, die sich im Krankenhaus kennenlernen und beide mit einer ernsten Diagnose konfrontiert sind. Trotz ihrer Unterschiede – der eine wohlhabend, der andere ein einfacher Mechaniker – verbindet sie bald der Wunsch, die verbleibende Zeit sinnvoll zu nutzen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, um all das zu erleben, was sie im Leben noch versäumt haben: eine Reise um die Welt und zugleich eine Reise zu sich selbst.
„Das Beste kommt zum Schluss“ ist ein Film voller Lebensfreude, Humor und tiefem Mitgefühl – eine Geschichte, die uns daran erinnert, was wirklich zählt: Freundschaft, Zeit und das Bewusstsein, dass jeder Moment kostbar ist.
Spielfilm / USA 2007 / 93 Minuten / deutsche Fassung
Originaltitel: „The Bucket List“ / Regie: Rob Reiner
Der Totensonntag lädt traditionell zum Innehalten und Erinnern ein. In dieser besonderen Atmosphäre bietet der Abend Raum für Begegnung, Nachdenken und das gemeinsame Erleben eines Films, der berührt und Zuversicht schenkt.
Eintritt: frei – Spenden willkommen
Ort: Trauerhalle Kenzingen, Steinerner Weg 99
gefördert durch

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Rückblick auf die Open-Air-Veranstaltung im Bürgerpark am 17. September 2025
Ein wunderbarer Kinoabend im Bürgerpark
Wir sind immer noch begeistert: Über 300 Besucherinnen und Besucher haben am Donnerstagabend unser Open-Air-Kino im Bürgerpark erlebt. Zwischen den eindrucksvollen Kunstwerken des Holzbildhauersymposiums entstand eine besondere Atmosphäre, die diesen Abend unvergesslich gemacht hat.
Schon vor dem Film sorgten die Pipes and Drums Fire Brigade Riegel für Gänsehautmomente und brachten mit ihren Dudelsackklängen schottisches Flair nach Kenzingen. Dazu gab es leckere Angebote von Foodtruck, Eis- und Weinstand, Knabbereien und natürlich Popcorn – so kam richtige Kino-Stimmung auf.
Ein herzliches Dankeschön gilt unserem Bürgermeister Dirk Schwier, den vielen helfenden Händen, unseren engagierten Mitgliedern und den Sponsoren sowie der Stadt Kenzingen. Ohne diese breite Unterstützung wäre ein solches Event nicht möglich gewesen.
Besonders gefreut haben wir uns über die zahlreichen Einsendungen für die Stadtoasen. Viele Kenzingerinnen und Kenzinger hatten ihre schönsten Fotos geschickt. Daraus hat Kathi Mai eine stimmungsvolle Bilderschau zusammengestellt, die unsere Stadt in all ihrer Vielfalt gezeigt hat.
Der Film „Ein Schotte macht noch keinen Sommer“ hat das Publikum dann restlos begeistert: Es wurde herzlich gelacht, geschmunzelt und an manchen Stellen sogar eine Träne verdrückt. Am Ende war spürbar: Kino unter freiem Himmel verbindet – und das Miteinander hat den Abend so besonders gemacht.
Wir sind sehr glücklich über den großen Erfolg und danken allen, die dazu beigetragen haben – ob als Helfer, Sponsor oder einfach als Teil des Publikums.
Und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Event: Am 2. Oktober laden wir im Rahmen der Interkulturellen Woche ins St. Maximilian Kolbe ein. Gezeigt wird der inspirierende Film Divertimento – Ein Orchester für alle. Einlass ist bereits ab 18 Uhr, musikalisch stimmt BRASS 5 auf den Abend ein, bevor um 19 Uhr der Film startet. Der Eintritt ist frei, Spenden kommen dem BRASS-5-Fonds zugute, der musikbegeisterte Kinder unterstützt, deren Familien sich Unterricht oder Instrumente nicht vollständig leisten können. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Netzwerk Integration der Stadt Kenzingen und vielen weiteren Partnern statt.
Alle Infos rund um unsere Aktivitäten gibt es hier auf unserer Homepage, über unseren Newsletter und auf Instagram unter Kino_Kultur_Kenzingen.
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Archiv - vergangene Veranstaltungen
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Donnerstag, 2. Oktober 2025

Do. 2. Okt., ab 18 Uhr:
“DIVERTIMENTO – Ein Orchester für alle”
Ein inspirierender Film über Träume, Vielfalt und die verbindende Kraft der Musik.
Im Mittelpunkt steht die junge Dirigentin Zahia Ziouani, die in einem Pariser Vorort aufwächst und sich gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Fettouma, einer Cellistin, gegen Widerstände behauptet. Mit Mut, Leidenschaft und Durchhaltevermögen gründen sie ein Orchester, das für alle offen ist – unabhängig von Herkunft oder sozialem Hintergrund. Der Film erzählt von Ausgrenzung, Vorurteilen und den Hindernissen auf dem Weg, aber auch von Hoffnung, Gemeinschaft und der Kraft der Musik, Grenzen zu überwinden.
Musik und ein Musikfilm für einen guten Zweck
Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns über Spenden zugunsten des BRASS 5-Fonds. Ziel des Fonds ist es, musikbegeisterte Kinder zeitlich befristet zu unterstützen, wenn die Eltern die Kosten für Unterricht und die Miete eines Instruments nicht vollständig aufbringen können.
Hintergrund zur Interkulturellen Woche
Die bundesweite „Interkulturelle Woche“ findet seit 1975 jedes Jahr Ende September statt. Sie wird getragen und unterstützt von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Migrantenvereinen, Bildungsträgern und vielen weiteren Akteuren.
„Mit der interkulturellen Woche sollen die Stimmen der vielen, die sich zivilisiert und angemessen und nach wie vor in großer Mehrzahl für ein friedliches Zusammenleben in Deutschland und in Europa einsetzen, weiterhin hörbar bleiben“, aus der Kurzinfo zur IKW.
In diesem Jahr beteiligen sich bundesweit über 750 Städte, darunter auch Kenzingen. Neben vielen Aktionen im Verlauf der Woche bildet der Filmabend mit Divertimento den feierlichen Abschluss.
Seid dabei!
Genießen Sie Live-Musik, einen außergewöhnlichen Kinofilm und einen Abend voller Begegnung, Offenheit und Freude.
Mittwoch, 17. September 2025

Open-Air-Kino im Bürgerpark Kenzingen
Ein lauer Spätsommerabend, ein schöner Park und eine große Leinwand: Der Verein Kultur in Kenzingen – Kino und mehr lädt am Mittwoch, den 17. September um
20.15 Uhr, zu einem besonderen
Open-Air-Kino im Bürgerpark ein.
Gezeigt wird die britische Komödie „Ein Schotte macht noch keinen Sommer“ – ein ebenso witziger wie berührender Film über Familie, Geheimnisse und eine turbulente Geburtstagsfeier in den schottischen Highlands. Mit David Tennant, Rosamund Pike und Billy Connolly in den Hauptrollen verbindet der Film bissigen Humor mit britischem Charme und sorgt garantiert für beste Unterhaltung.
Das Kinovergnügen ist eintrittsfrei. Getränke und Essen werden angeboten. Eigene Stühle und Decken sollten mitgebracht werden, um es sich unter freiem Himmel bequem zu machen. Spenden sind willkommen.
Ab 19 Uhr sorgen die Pipes and Drums Fire Brigade Riegel mit schottischen Highland-Klängen für die passende Einstimmung.
Das Open-Air-Kino findet im Rahmen des Holzbildhauer-Symposiums „Weitblick“im Alten Grün im Bürgerpark Kenzingen statt.
Also: Stuhl und Decke einpacken – und dabei sein!
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Fotoaktion vom 28. Juli bis 14. September 2025
in Zusammenarbeit mit der Stadt Kenzingen
Was sind Stadtoasen?
Das können idyllische Plätze in der Altstadt oder den Ortsteilen, ruhige Ecken im Alten Grün oder verwunschene Pfade im Wald sein. Orte, die Ruhe schenken, Inspiration geben oder einfach zeigen, wie schön, gesund und lebenswert Kenzingen ist. Ob Natur, Architektur, Begegnung oder Rückzugsorte: Die Perspektive zählt. Durch die vielfältigen Perspektiven werden die kleinen und großen Oasen des Alltags in der Breisgaustadt Kenzingen sichtbar gemacht.
Einsendungen an Kultur-in-Kenzingen@web.de
Für alle Altersgruppen – mitmachen lohnt sich!
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Filmveranstaltungen sind gefördert von

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Samstag, 10. Mai 2025


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Berichterstattung zum Weltfrauentag
Samstag, 8. März 2025
Anlässlich des Weltfrauentags lud der Verein „Kultur in Kenzingen – Kino und mehr e.V.“ am 8. März 2025 in die Aula des Gymnasiums Kenzingen zu einer Veranstaltung unter dem Motto „Frauen unterstützen Frauen“ ein. Der Abend begann mit einer Begrüßung durch Katharina Mai vom Verein, gefolgt von einem Vortrag von Susanne Dorer und Sigrid Leder-Zuther, die den Verein „Zarok (kurdisch für Kinder) e.V.“ vorstellten.
Sie berichteten über die Gründung des Vereins vor 10 Jahren in Kenzingen, wo die spontane Hilfe mit Hilfstransporten für nordirakische Flüchtlingslager begann und ihre kontinuierliche Unterstützung für Bildungsprojekte in der Autonomen Region Kurdistan. Besonders hervorgehoben wurden das Konzept der sogenannten PopUpSchulen, bei dem die LehrerInnen mit ihren Unterrichtsmaterialien in die Flüchtlingslager gehen, und das Girls and Women Empowerment Center, das Alphabetisierungskurse, Englischunterricht und Gesundheitskurse für geflüchtete Frauen und Mädchen anbietet. Durch diese Bildungsangebote erhalten Frauen und Mädchen eine Perspektive und die Möglichkeit, ihre Lebenssituation nachhaltig zu verbessern.
Während der Pause konnten sich die Gäste bei Fingerfood stärken, das von lokalen Köchinnen und Köchen mit kurdischen, syrischen und iranischen Einflüssen zubereitet wurde. Die Verpflegung wurde von der Integrationsbeauftragten Renate Günther-Bächle und dem Netzwerk Integration organisiert. Sie hat die Köchinnen und Köche um ihre Unterstützung gebeten und so zu einem gelungenen kulinarischen Angebot beigetragen. Die Pause bot zudem eine ideale Gelegenheit für anregende Gespräche und einen intensiven Austausch zwischen den Teilnehmenden.
Anschließend stellte Nina Alff die internationale Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit vor. Sie erklärte, wie Oikocredit mit ethischen Geldanlagen lokale Partnerorganisationen in den Bereichen inklusive Finanzwirtschaft, Landwirtschaft und erneuerbare Energien finanziert, um wirtschaftlich benachteiligte Menschen zu unterstützen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung von Frauen, da deren wirtschaftliche Stärkung sich positiv auf ganze Gemeinschaften auswirkt. Investitionen sollten mehr bieten als nur finanzielle Erträge: mit einer Geldanlage bei Oikocredit werden lokale Organisationen in Afrika, Asien, Mittel- und Südamerika und der Karibik unterstützt, die sich für soziale Belange einsetzen – von sauberer Energie bis hin zur Unterstützung kleiner Unternehmen. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie gezielte Unterstützung Frauen stärkt und somit nachhaltige Entwicklung fördert. Die Teilnehmenden nahmen nicht nur wertvolle Impulse mit, sondern konnten sich auch aktiv über Möglichkeiten der Unterstützung austauschen.


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Sonntag, 24. November 2024, 17 Uhr
NOKAN - DIE KUNST DES AUSKLANGS
Ein ergreifendes Melodram von Yojiro Takita
Japan 2008 * 131 Minuten
Tiefbewegend, humorvoll und von vier unvergesslichen Gesichtern hinreissend gespielt - Yojiro Takitas meisterhaft musikdurchwehtes Melodram über die Macht der Liebe, die Kraft der Familie, Hoffnung, Versöhnung und die Kunst des Abschiednehmens.
Pechvogel Daigo hat seine Stelle als Cellist verloren und kehrt mit seiner Frau zurück in die Heimat im pittoresken Norden Japans. Auf der Suche nach einem neuen Job entdeckt er die Anzeige eines auf "Reisen" spezialisierten Unternehmens. Der exzentrische Chef Sasaki engagiert ihn auf der Stelle. Daigo kann sein Glück kaum fassen, da eröffnet ihm Sasaki die wahre Natur seines Geschäfts: Er soll Verstorbene nach altem Ritual für die "Letzte Reise" vorbereiten ...
NOKAN gelingt sehr leise und leicht die seltene Kunst, über den Abschied vom Leben zu erzählen und gleichzeitig ergreifend lebensbejahend zu sein - eindringlich, meditativ und friedvoll!
NOKAN, verdientermassen mit dem Oscar prämiert und rundum herausragend besetzt, ist einer der schönsten und anrührendsten Filme des japanischen Kinos. Eine Meditation, durchdrungen von Poesie, Weisheit und zärtlichen Klängen, ohne jeglichen Anflug von Kitsch oder Sentiment. Kurzum: ein Meisterwerk!

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Freitag, 27. September


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Donnerstag, 8. August 2024
Fidelius Waldvogel begeistert hunderte Menschen im Bürgerpark Kenzingen
An einem wunderbar lauen Sommerabend versammelten sich am Donnerstag, den 8. August 2024, über 400 Gäste im Bürgerpark Altes Grün in Kenzingen, um ein besonderes Kabarett-Erlebnis zu genießen. Der bekannte SWR-Schauspieler und Kabarettist Martin Wangler, bekannt als „Fidelius Waldvogel“, präsentierte auf einer originellen Wanderbühne sein Programm „Land in Sicht“. Der Abend begann bereits um 18 Uhr mit einem geselligen Einlass und kulinarischer Bewirtung, die zur entspannten und festlichen Atmosphäre beitrug.




Nach einer herzlichen Begrüßung durch Benjamin Kleinstück, dem ersten Vorsitzenden des Kulturvereins Kenzingen, startete das Programm pünktlich um 19.30 Uhr und Wangler fesselte sein Publikum von der ersten Minute an. Mit seinem scharfsinnigen Humor, seinen gekonnten musikalischen Einlagen und seiner scharfen Beobachtungsgabe thematisierte er in seinem rund zweistündigen Programm originell und tiefgründig Themen wie Heimat, die Freiheit des einfachen Lebens und Nachhaltigkeit. Zwischen lauten Lachern und nachdenklichen Momenten schuf Wangler eine perfekte Mischung aus Unterhaltung und Reflexion.
Der Abend endete mit einer besonderen Überraschung: Der Schwarzwälder Kabarettist bekochte Bürgermeister Dirk Schwier sowie die Vorstandsvorsitzenden Benjamin Kleinstück und Katja Lang mit Brägeli in seiner Wanderküche. Unter tosendem Applaus genossen die drei Ehrengäste das Essen auf der Bühne, während Wangler anschließend noch vielfach um Autogramme gebeten wurde.
Die Stadt Kenzingen und der Verein „Kultur in Kenzingen – Kino und mehr“ präsentierten diese gelungene Veranstaltung, die nicht nur durch das Kabarett, sondern auch durch die herzliche Atmosphäre und das Zusammenspiel von Tradition und Moderne einen unvergesslichen Abend im Bürgerpark Altes Grün schuf. Am Ende gab es viel Lob für die Veranstalter, die dieses wunderschöne Event ermöglichten und damit das kulturelle Leben der Region bereicherten.
(siehe auch Badische Zeitung vom 10. August 2024)
Gastspiel
Martin Wangler
FIDELIUS ON TOUR 2024
Land in Sicht - Kabarett auf der Wanderbühne
Bürgerpark Altes Grün
Die Veranstaltung wird präsentiert von der Stadt Kenzingen und dem Verein Kultur in Kenzingen – Kino und mehr e.V.
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Mittwoch, 26 Juni 2024


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Freitag, 7 Juni 2024
Open-Air-Kino
neuer Termin:
Freitag, 7.Juni 2024
Fallerplatz/ Brotstraße 3
Veranstaltungsbeginn mit Bewirtung um 20 Uhr
Filmvorführung ab 21 Uhr
(bei schlechtem Wetter in der Bushalle der Firma Rist)
Großbritannien 2019 / 112 Minuten / deutsche Fassung
Im Jahr 2009 entdeckte der BBC-Radiomoderator Johnnie Walker während seines Urlaubs im britischen Küstenort Port Isaac durch Zufall den Chor der örtlichen Fischer. Ein Jahr später brachte der Chor mit seiner Hilfe ein Album heraus - mehr als 150.000 Exemplare wurden verkauft. Aus der Geschichte ist ein Film entstanden.
Trailer siehe unten
Eintritt frei
Wir freuen uns darauf, Ihnen unsere Initiative zur Wiedereröffnung
der Löwen-Lichtspiele in Kenzingen und unseren Verein
vorstellen zu können.

Samstag, 11. Mai 2024

Samstag, 11. Mai um 11:00 und 15:00 Uhr
Kindertheater beim Familiensamstag der HuG Kenzingen
Aufführungen auf der Theaterstraße/ Brotstraße
KINDERTHEATER "ROTE NASE": CLOWN PAUL SPIELT CIRCUS
Mitmachtheater für Kinder ab 3 Jahre und ihre erwachsenen Begleitungen
Hereinspaziert: Clown Paul freut sich mit den Zuschauern auf die Zirkusvorstellung. Super, denn im Circus gibt es viel zu Erleben: Löwenbändiger, Seiltänzer, Akrobaten, Zauberer, Jongleure und …
Schon kann es losgehen! Aber wo sind all die Artisten, Akrobaten und wilden Tiere? Muss die Vorstellung ausfallen?
Nein, das darf nicht sein! Dann spielt Clown Paul selbst Circus! Die Kinder müssen mitmachen, damit es schließlich heißt: Manege frei!
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Dienstag, 23. April 2024


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Montag, 22. April 2024: Lesung

Autorenlesung am Golfplatz Tutschfelden
Zu einer Krimilesung lud der Verein „Kultur in Kenzingen- Kino und mehr“ am Abend des 22. April in das Restaurant „Rebland“ am Golfpark in Tutschfelden ein. In der stimmungsvollen Atmosphäre im Kaminzimmer des Restaurants mitten auf dem Golfplatz wurden die Zuhörer von der Autorin Gudrun Schmauks nach und nach mit den Hauptpersonen des Regiokrimis vertraut gemacht. Immer wieder mussten die interessierten Besucher lächeln, wenn ihnen vertraute Orte in Kenzingen oder Ettenheim geschildert wurden. So fand ein Mord im Buch tatsächlich vor Ort statt: Am Golfplatz!
Mit viel Humor und Lokalkolorit wurden spannende Stellen des Buches auch szenisch von der Autorin selbst umgesetzt. In den ausverkauften Stuhlreihen lauschten die Zuhörerinnen und Zuhörer bei einem Glas Sekt den Begegnungen der sympathischen Hauptfiguren. Wer nach der über einstündigen Lesung wissen wollte, wer der Mörder oder die Mörderin in den rosa Joggingschuhen ist, hatte die Möglichkeit das Buch beim eigens für die Lesung aufgebauten Büchertisch vom Bücherwurm zu kaufen und von der Autorin signieren zu lassen. Vorher nahm sie sich noch Zeit, Fragen aus dem Publikum zu beantworten und andere Bücher vorzustellen. Nach der rundum gelungenen Lesung gab es noch kleine italienische Köstlichkeiten, bevor viele der rund 30 Gäste mit ihrer Ausgabe der „Breisgauer Finsternis“ die abwechslungsreiche Veranstaltung verließen. (Katja Lang)


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Sonntag, 12. März 2023: Kinderveranstaltung
Autorenlesung
in der Aula des Gymnasiums Kenzingen
für Kinder ab 4 Jahren und ihre erwachsenen Begleitpersonen
Tobias Goldfarb
Spekulatius und Bammelchen, der Osterhase
Der abenteuerlustige
Weihnachtsdrache versteckt Ostereier.
Spekulatius langweilt sich. Es ist noch sooo
lange hin bis Weihnachten. Doch da kommt
die alte Möwe Krakra auf der Weihnachtsinsel vorbeigeflogen. Sie erzählt Spekulatius
von dem kleinen Osterhasen Bammelchen,
der so viel Angst davor hat, beim
Eierverstecken entdeckt zu werden,
dass er kein Osterhase mehr sein will.
Von Ostern hat Spekulatius noch nie
etwas gehört. Außerdem möchte er
Bammelchen gerne helfen. Mit Krakra
macht er sich auf den Weg, um den
kleinen Hasen zu finden.
Eier verstecken kann doch nicht so schwer sein!
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Sa. 28. Januar 2023: Lesung

Mod Helmy
Die meisten Menschen in Nazi-Deutschland
reagierten gleichgültig auf die Judenverfolgung,
viele nahmen aktiv daran teil. Nur 600 von
ihnen wurden von Yad Vashem als Judenretter
geehrt und ein einziger war ein Araber.
Der Arzt Mod (Mohamed) Helmy wurde von
den Nationalsozialisten als »Nichtarier«
diskriminiert und als Ägypter inhaftiert.
Trotzdem half er jahrelang einer jüdischen
Familie, sich vor der Gestapo zu verstecken.
Mitten in Berlin gelang es ihm sogar mithilfe
von Hitlers Intimfreund, dem Mufti von
Jerusalem, eine Jüdin als Muslima in Sicherheit
zu bringen. Igal Avidan fand Helmys
ehemalige Patienten, besuchte seine
Verstecke und zeichnet seine einzigartige
Geschichte nach.
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Samstag, 17. Dezember 2022: Konzert

Ein Abend mit den Beatles! Live
Anno 2019 gegründet und nach einem „Abbey Road“-
Song benannt (mit einem Augenzwinkern bei der Schreibweise, Tarantino lässt grüßen), widmen sich die
Mean Musters allen Schaffensphasen der Fab Four.
Innerhalb weniger Monate wurden die Mean Musterds
zu einer festen Größe in der Region. Neben vielen unsterblichen Hits spielen sie Songs, die eher
nicht zum sonst üblichen Coverprogramm gehören
und von den Beatles nie live gespielt wurden,
da sie sich 1966 ins Studio zurückzogen, um vor
der Hysterie zu flüchten und die Pop-Musik zu
revolutionieren wie niemand vor und
niemand nach ihnen.
The Mean Musterds sind:
Klaus Biehler (Gesang, Schlagzeug)
Bertram Hensle (Gesang, Gitarre, Keyboard)
Niklas Hensle (Gesang, Gitarre)
Manuel Weis (Gesang, Bass)
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Samstag, 3. Dezember 2022: Kino
Die Geburt des Kinos, als die Bilder laufen lernten
Die erste bzw. unsere erste Filmveranstaltung

"Die Gebrüder Skladanowsky"
von Wim Wenders
Im Rahmenprogramm
mit analogem (!) Filmprojektor:
kurze Stummfilme von 1895
aus dem Wintergarten-Programm Berlin
und dem Grand Café in Paris
Live-Klavierbegleitung:
Günter A. Buchwald/ Freiburg
(Gesamt-Filmprogramm ca. 100 Min.)
Das Geburtsjahr des Kinos ist das Jahr 1895. Ob die erste Filmveranstaltung am 1. November 1895 in Berlin im Varieté Wintergarten stattfand als Kurzfilmprogramm der Gebrüder Skladanowsky vor zahlendem Publikum oder ob doch die öffentliche Filmvorführung der Brüder Lumière am 28. Dezember im Grand Café in Paris als Geburtstag des Kinos gilt, darüber ist man sich uneinig.
Ein Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, ein Mehr an Kulturveranstaltungen nach Kenzingen und damit in die Regio zu bringen, der sich zudem in der Unterzeile „Kino und mehr“ nennt, womit kann er angesichts der (vorübergehend?) geschlossenen Löwen-Lichtspiele seine erste Filmvorstellung besser bestreiten als mit diesen Pionieren des Kinos?
Der Abend soll eine Kinofeier mit mehreren Gängen werden, die mit einem Ausschnitt des Wintergartenprogramms beginnt (ca. 10 Min.) und mit den legendären Kurzfilmen der Gebrüder Lumière aus dem Jahre 1895 endet (ebenfalls ca. 10 Min.). Vorgeführt werden die Stummfilme auf Zelluloid und mit einem ratternden, analogen Filmprojektor! Beide Programme werden live am Klavier begleitet von dem renommierten Stummfilmmusiker Günter A. Buchwald.
Im Mittelpunkt des Abends steht ein wenig bekannter Film von Wim Wenders: „Die Gebrüder Skladanowsky“ (76 Min.), eine wundervolle Hommage an "die" Erfinder des Kinos. Er hat ihn 1995 zusammen mit Studierenden der Filmhochschule München geschrieben und gedreht. Weil das hundertste Jubiläum des Kinos anstand, wollte man gemeinsam einen Film zu diesem Anlass machen. Und der sollte von den Anfängen des Kinos in Deutschland handeln, wo die Gebrüder Skladanowsky noch ein paar Wochen vor den Lumière-Brüdern in Frankreich, ihr „Bioskop“ öffentlich aufführten. Im Gegensatz zu den Schöpfern des „Cinematographen“ waren die Skladanowskys keine Erfinder und keine vermögenden Industriellen, sondern kamen aus dem Variété und dem Schau-Geschäft.
Sie erfanden „bewegte Bilder“ auf ihre ganz eigene, einfache, poetische, liebenswerte und in der Tat ziemlich undeutsche Art und Weise. Der Film beginnt 1895 und endet in der Gegenwart, 1995, mit Max Skladanowskys Tochter Lucie, die ihren Vater und die frühen Tage des Kinos noch gut in Erinnerung hat.
Nach dem Filmprogramm laden wir Sie noch zu einem Getränk ein. Sie können den Verein kennenlernen, der sich mit seinem ersten Programm im November und Dezember ganz entsprechend seinem Namen vorstellt: Kultur in Kenzingen mit (Kinder-)Theater, Lesung, Musik und der an diesem Abend die Aula des örtlichen Gymnasiums auch zum Kino macht.
In Zusammenarbeit mit
LKK bawü
Landesverband Kommunale Kinos Baden-Württemberg
mit anschl. get together, Getränk und Kennenlernen des Vereins
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Freitag, 25. November 2022: Lesung
Finja C. Buck ist das Pseudonym der in Kenzingen lebenden Deutschlehrerin Franziska Kanzler, die, obwohl sie in ihrem Alltag genug mit dem Schreiben zu tun hat, auch in ihrer Freizeit die Finger nicht davon lassen kann. Wenn sie sich nicht selbst Geschichten ausdenkt, liebt sie es, Bücher diverser Genres zu verschlingen, an nahe und ferne Orte zu reisen sowie Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen.
Finja C. Buck liest aus „Die Sundea Chroniken: Jenseits der Wellen“
Markus Bury wurde 1994 in der Nähe von Freiburg geboren und wuchs im sonnigen Südbaden auf. Nach dem Abitur studierte er Englisch, Geschichte und Politik auf Lehramt an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg. Mit seinem Erstlingswerk „Die Magieranstalt“ debütierte er in der Belletristik. Neben dem Geschichtenschreiben ist er außerdem im Internet als DerMacby unterwegs, unter anderem als Streamer auf der Videoplattform Twitch.
Markus Bury liest aus „Die Magieranstalt“
Helena Gäßler wurde 1997 im Südwesten Deutschlands geboren, hat ein abgeschlossenes Psychologiestudium (was ihr nur bedingt dabei hilft, ihre Katzen zu verstehen) und ist ein ziemlicher Nerd. Ihr Debütroman „Das Raunen der Flammen“ stand auf der Auswahlliste des Deutschen Phantastikpreises.
Helena Gäßler liest aus „Die Seele eines Spukhauses“
In Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Bücherwurm, Kenzingen und Herbolzheim
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Dienstag, 22. November 2022: Kindertheater




